Hofaschenbach

Hofaschenbach

Sonnenuntergang vom Krengelsberg


Straßen

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Fakten:

 691 Einwohner (31.12.2023)
 537 ha Fläche
...... Haushalte

dH° = 14,9 - hart

Eindrücke

Blick auf Hofaschenbach und das Kapellchen



Basalt Ulmenstein


Geschichte

Hofaschenbach ist der Hauptort der Gemeinde und Pfarrdorf. Die Dörfer Morles, Mittelaschenbach und Oberaschenbach sowie die Filialgemeinden Rimmels und Silges gehören zur Pfarrei Hofaschenbach. Hofaschenbach ist eines der ältesten Dörfer der Gemeinde Nüsttal. Es erscheint erstmals in den Güterverzeichnissen des Klosters Fulda aus der Zeit um 1015 ("Escinebach" = Siedlung am Eschen-Bach). Als spätestes Datum ist der Zeitraum Mitte des 12. Jahrhunderts, vermutlich etwa 1152 - 1160 heranzuziehen.

Durch das Dorf führte ein frühgeschichtlicher Verbindungsweg von Fulda nach Geisa. Hofaschenbach war ursprünglich Hauptort eines 1298 erst genannten fuldischen Gerichtes. Der Amtssitz wurde später nach Mackenzell verlegt, während das Zehntgericht noch länger in Hofaschenbach gehalten wurde. Eine Adelsfamilie von Eschenbach erscheint erstmals 1186. 1802 zählt das Dorf zum fuldischen Oberamt Mackenzell.

Kirchlich war Hofaschenbach wohl ursprünglich Filiale der Hünfelder Stiftspfarrei. Im Jahre 1418 bestand eine eigene Pfarrei im würzburgischen Landkapitel Geisa. Heute gehört die Pfarrei mit den Filialen Morles, Rimmels und Silges zum Dekanat Hünfeld. Die mittelalterliche Kirche brannte 1672 ab und wurde ab 1685 wieder aufgebaut. Neubauten erfolgten 1826 und 1955. Als Kirchentitulare werden seit 1681 die Heiligen Petrus und Paulus genannt (29.06). Im Jahre 1982 und 1987 führte die Pfarrei umfangreiche Restaurierungs- und Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche durch. 1988 erhielt Hofaschenbach eine neue Orgel. Die 14 Nothelferkapelle steht seit 1744 auf dem Kapellenberg. Seit Bestehen der Großgemeinde ist Hofaschenbach Sitz der Gemeindeverwaltung. Ebenso befindet sich hier die Grundschule mit den Jahrgangsklassen 1 bis 4.